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  Talns 969 

Gedeckter Drehgestell-Selbstentladewagen mit schlagartiger Schwerkraftentladung

Foto:
Talns 969.3, 066 5 436,
Gelsenkirchen-Bismarck, 24.9.1996,
Harald Westermann, Slg. Diener


LüP: 12.540 / 13.0401) mm
Drehzapfenabstand: 7.200 / 7.7001) mm
Länge der Beladeöffnung: 11.600 / 12.1121) mm
Breite der Beladeöffnung: 1.200 mm
Laderaum: 77,5 / 81,51)
Größter Seitenklappenausschlag: 4.300 mm
Klappenverschlusssystem: hydraulisch
Wagenhöhe: 4.402 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Lademasse: 65,0 t
Durchschnittliche Eigenmasse: 25.100 / 25.7001) kg
Drehgestell-Bauart: 642/643
Drehgestellradsatzstand: 1.800 mm
Bauart der Bremse: KE-GP-A
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Intern. Verwendungsfähigkeit: nein
Erstes Lieferjahr: 1995
1) Prototypen

Nummernbereiche:  0665 300 - 0665 301  Prototypen; Bj. 1991/92 (969.1)
  0665 400 - 0665 499  Serie; Bj. 1995 (969.3)
  0665 700 - 0665 744  Baujahr 2001 (969.4)
  0665 900 - 0665 949  Baujahr 2001/2002 (969.5)
  0665 950 - 0665 972  Baujahr 2004 (969.6)

Auf Basis der Falns 121 entstehen bei ABB Henschel 1991/92 zwei Prototypen, die bei der DB als Talns 969 bezeichnet werden.
     Auf Grund der größeren Länge gegenüber den bisherigen Tal-Wagen können die Prototypen wegen oftmals zu kleiner Tiefbunkeröffnungen nur bedingt eingesetzt werden. Diese Erfahrung wird bei der Serienfertigung berücksichtigt. Bei den für die Entladung relevanten Abmessungen wird auf die Maße des Talns 968 zurückgegangen.
     Die 1996 gebauten 100 Serienwagen weichen gegenüber den Prototypen in der LüP und im Ladevolumen ab (500 mm kürzer und 4 m³ weniger). Das ebenfalls um 500 mm kürzere, nur einseitig schwenkbare Dach hat eine zusätzliche Lagerung in Wagenmitte erhalten.

    Weiteres:
  • 1996 werden die Prototypen zu Falns 122 umgebaut und 1997 zu Falns 121 umgezeichnet.
  • 1998/99 werden 45 Wagen zu Talns 970 umgebaut.
  • 50 der verbliebenen 55 Talns 969 sind für den Transport von REA-Gips mit zusätzlichem Kunststoffsattel ausgerüstet.
  • In den Jahren 2001 und 2002 kommen 95 Wagen hinzu, 2004 dann weitere 23 Wagen.

    Bestand:
  • Am 01.01.1994:   2
  • Ende 1994:   2
  • Ende 1995:  29
  • Ende 1996: 100
  • Ende 1998:  75
  • Ende 1999:  55
  • Ende 2001: 104
  • Ende 2002: 150
  • Ende 2004: 173
  • Ende 2011: 173, davon 2 z-gestellt
  • Ende 2015: 172, davon 41 z-gestellt
  • Ende 2017: 171, davon 7 z-gestellt
  • Ende 2018: 171


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