Nach einem Prototyp aus dem Jahre 1973 beschafft die DB 1975/76 eine Serie von 1.520 Schiebewandwagen und reiht sie als Hbis 295 ein, davon 100 Wagen als Hbis-t 295.
Die Wagen der Bauart 295 sind eine Weiterentwicklung der
Hbis 297.
Das Untergestell ist eine Schweißkronstruktion aus Walz- und Abkantprofilen und besitzt im Gegensatz zu den Hbis 297 keine Mittellangträger, sondern verstärkt ausgeführte Außenlangträger mit Sprengwerk.
Die Seitenwände, bestehend aus Strangpressprofilen und Wandblechen, sind aus Aluminium hergestellt.
Die Dachhaut besteht aus 1,5 mm starken Stahlblechen, der Fußboden aus Kiefernbohlen.
Weiteres:
- 1980/1981 werden 100 Wagen mit der Transportschutzeinrichtung "System Daberkow" ausgerüstet und in Hbikks-t 295 umgezeichnet.
- Ab 1983 werden die "Daberkow"-Transportschutzeinrichtungen gegen zuvor in acht Versuchswagen getesteten, verriegelbaren Trennwänden ersetzt und die Hbikks-t 295 in Hbikks-tt 295 umgezeichnet.
- Ab 1985 werden die Hbis 295 mit UIC-Funkenschutzblechen ausgestattet und dementsprechend in Hbis-ww 295 umgezeichnet.
- Ab 1987 werden die Hbikks-tt 295 in Hbikklls 295 umgezeichnet.
- Bis auf etwa 250 Wagen erhalten ab 1989 alle restlichen Hbis 295 im Aw Kaiserlautern zwei verstärkte verriegelbare Trennwände und werden in Hbills-x 295 umgezeichnet.
- Ebenfalls ab 1989 werden die Hbikklls 295 in Hbills 295 umgezeichnet.
- Zwischen 1998 und 2001 werden bei 87 Hbills-x 295 die Transportschutzwände ausgebaut und diese Wagen wieder zu Hbis 295 umgezeichnet.
- Zwischen 1998 und 2003 werden 770 Hbills(-x) 295 zu
Hbis-tt 293, bzw.
Hirrs-tt 325 umgebaut.
Bestand: |
Hbills |
Hbills-x |
Hbis-ww |
Hbikklls |
Hbis |
01.01.1994 |
104 |
1.153 |
243 |
1 |
|
Ende 1996 |
104 |
1.143 |
160 |
0 |
|
Ende 1997 |
104 |
1.143 |
0 |
|
|
Ende 1998 |
26 |
599 |
|
|
80 |
Mitte 2000 |
20 |
560 |
|
|
85 |
Mitte 2001 |
20 |
400 |
|
|
90 |
Ende 2004 |
0 |
40 |
|
|
1 |
Ende 2006 |
|
33 |
|
|
1 |
Ende 2008 |
|
29 |
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|
1 |
Ende 2010 |
|
9 |
|
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1 |
Ende 2011 |
|
4 |
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1 |
Ende 2015 |
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0 |
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0 |
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